Diese Strecke ist durch ihren besonderen Verlauf geprägt. Als einzige Route ihres Schwierigkeitsgrades, die bei der Rückfahrt ohne die Wiederholung von bereits befahrenen Teilstrecken an den Kiefern vorbei zu ihrem Ausgangspunkt Refugio del Pilar zurückführt, bietet diese Rund-Strecke besondere Eigenschaften.
Die Umgebung des BTT-Zentrums besteht vorwiegend aus Pinien und historischen Vulkankegeln, die hier bereits seit tausenden von Jahren die Landschaft prägen. Der auf dieser Strecke nächste Vulkankegel ist der des Berges Birigoyo (1.807 m), zu dessen Füßen ein Erholungsgebiet liegt. An dessen südlichen Grenze passieren wir zuerst den Berg Montaña de la Barquita (1.809 m) und anschließend in östlicher Richtung in etwas tieferer Höhenlage den Berg Montaña del Caldero (1.624 m).
Aufgrund der recht stabilen Höhenlage auf dieser Strecke gibt es von hier aus immer mal wieder lohnenswerte Ausblicke auf die Umgebung und wegen ihres Verlaufs durch ein Aufforstungsbereich die auf dieser Seite der Insel typische Vegetation mit Pinien und fruchtbarem Unterholz aus Heidekraut.
Die ungewöhnliche Baumdichte und der schlanke Wuchs deutet hier in typischer Weise auf ein von Menschenhand geschaffenes Ökosystem hin, wenn auch in diesem Fall mit endemischer Flora gearbeitet wurde. Im Gegensatz zu den anderen Kanarischen Inseln hat hier die kalifornische Pinie (Pinus radiata), die auf dem Archipel in den 1950er Jahren gepflanzt wurde, keine große Entwicklung nehmen können. Die wenigen Exemplare, die aus dieser Zeit stammen und überlebt haben, wachsen in der nahen Umgebung des Erholungsgebietes.
Der Streckenverlauf birgt keine großen Schwierigkeiten, mit denen man zu rechnen hätte. Die Beschilderung ist mehr als ausreichend, da im Regelfall zwei Schilder auf den weiteren Verlauf verweisen: zum Einen das des Verbandes IMBA und zum Anderen der Hinweis auf die offiziell gekennzeichneten Wanderwege PR LP 16, SL VM 124 und PR LP 17.
Es empfiehlt sich daher auf dieser Wegstrecke das Tempo dem eventuell auftretenden Wanderverkehr anzupassen, um Unfälle mit Wanderern zu vermeiden.